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Auf den wunderbaren Sommer folgt nun offenbar ein Herbst mit gutem Wetter, das zum Wandern und Radfahren auf Usedom einlädt. Dann und wann halten ein paar regnerische Episoden Einzug, die nicht darüber hinwegtäuschen können, dass wenigstens im Juli und August kaum Niederschläge Wälder und Felder gelabt haben. Inzwischen sind die Tage kürzer geworden und die Zeichen des nahen Herbstes unübersehbar. Im Usedomer Hinterland sind es die gleichmäßig auf gelben Stoppelfeldern verteilten Strohrollen, die ein passendes Symbol für das Ende des Sommers bilden. Über den weißen Ostseestrand der Insel wandern immer länger werdende Schatten der Steilküsten und angesichts bescheidener gewordener Wassertemperaturen ist das Baden im Meer nicht mehr der Hauptgrund, den Urlaub auf Usedom zu verbringen. Die weiten Schilfflächen am Achterwasser sind durchwirkt mit Ocker und an manchem Abend ragen nur noch die Köpfe der Kühe aus einem märchenhaften Nebelteppich.
verpflanzt. Während der Kultivierung des Thurbruches wurde das Straßendorf angelegt. Heute finden sich auch hier viele Ferienwohnungen und -häuser.
Reiseerinnerungen.