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Kamminke am Stettiner Haff

Für viele Besucher der Insel Usedom ist das abgelegene Fischerdorf Kamminke der schönste Ort an der reizvollen Haffküste der Insel. An eine Steilküste geschmiegt, schauen die vielen kleinen Fischer- und Ferienhäuser auf die im Sonnenlicht glitzernde Wasserfläche des Stettiner Haffs. Die terrassenförmige Anordnung der meist winzigen Höfe und die Südlage verleihen dem Usedomer Fischerdorf Kamminke einen mediterranen Charakter.

Wohn- und Ferienhäuser an der Steilküste: Fischerdorf Kamminke vom Hafen aus gesehen.

Am Fuß der Steilküste zieht sich ein teilweise recht breiter Sandstrand in Richtung der Usedomer Ortschaft Garz entlang. Steilküste und Südlage bieten einen idealen Fleck zum Sonnen — sogar während eines Winterurlaubs auf der Insel Usedom. Der sich in östlicher Richtung anschließende Fischerhafen besitzt eine weit in das Haff ragende Mole. Vom Hafen aus können verschiedene Schifffahrten über das Stettiner Haff unternommen werden. Interessant ist das Fischerdenkmal auf dem Vorplatz des Kamminker Hafens.

Wer seinen Urlaub an der Küste zum Stettiner Haff verbringen möchte, dem sei eine Ferienwohnung an der Steilküste von Kamminke sehr empfohlen. Der Blick über Haff und Hafen, die kleinen Höfe und das schöne Umland sind ein Erlebnis.

Recht steil steigt die Bergstraße an. Die kleinen Wohnhäuser haben zumeist winzige Gärten, die sich terrassenförmig an den Hang schmiegen.

Wenige hundert Meter vom Vorplatz des Hafens entfernt, endet die deutsch-polnische Grenze auf der Insel Usedom im Oderhaff. Auf dem Weg in diese Richtung gelangt man an einen weiteren, kleinen Bootsanleger im Schilf des Haffs. Hier endet das Fischerdorf Kamminke und hinter einem Kanal wird die, ebenfalls auf der Insel Usedom liegende polnische Siedlung Friedrichsthal (Papronto) — ein Vorort von Swinemünde (Swinoujscie) — sichtbar.

Wunderbare Farben im Usedomer Herbst: Haffstrand am Fischerdorf Kamminke.

Nördlich von Kamminke erhebt sich der Golm, Usedoms höchste Erhebung. Auf dem Golm befindet sich eine große Gedenkstätte für die Opfer eines alliierten Luftangriffes auf die mit Kriegsflüchtlingen überfüllte Stadt Swinemünde. Die mehr als 20.000 zivilen Opfer sind in ausgedehnten, mit Gedenktafeln versehenen Massengräbern beigesetzt. Ein Pavillon beherbergt einige interessante Informationen über den Luftangriff und auch die militärische Vorgeschichte der Insel Usedom.

Vom Golm aus lässt sich die Hafenstadt Swinemünde sehr gut überblicken. Dieser Aussichtspunkt war vor dem Krieg bei den Einwohnern Swinemündes sehr beliebt. Bei Kaffee und Kuchen betrachteten sie das rege Treiben dieser für die Pommersche Bucht wichtigen Hafenstadt.

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