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Aktuelle Usedom-Fotos: März 2017

Wie es scheint, geht der Winter an der Ostsee seinem Ende entgegen. Die Temperaturen sind milde und die Pflanzen bilden optimistisch ihre Knospen aus. Vogelgezwitscher sorgt für die akustische Untermalung des beginenden Frühlings. In den Gärten der Hotels, Ferienhäuser und Ferienwohnungen wird fleißig gearbeitet. Bis Ostern die ersten Gäste auf die Insel Usedom kommen, soll alles gepflegt aussehen. Hecken dürfen — so eine neue Anordnung — bis zum Oktober nicht mehr geschnitten werden. Also werden Rasenflächen vertikutiert, Wege gefegt und neue Pflanzen in den Boden gebracht. Die Gemeinden putzen ihre Kurplätze und Strandpromenaden heraus und auch im Usedomer Hinterland werden die Höfe fleißig aufgeräumt. Auf den Stränden der Ostseeinsel sind die Aufräumarbeiten nach der Sturmflut weit voran gekommen. Vielerorts ist von den Folgen auf den ersten Blick nichts mehr zu erkennen. Grundlegende Arbeiten, wie z. B. das Vorspülen von Strandsand, können erst nach dem Ende der Saison 2017 beginnen.

Fischerboot an der Melle: Seebad Loddin auf Usedom.Halbinsel Loddiner Höft: Bootshaus an der Melle.Achterwasser im Gegenlicht: Loddiner Höft.
01.03.2017: Auch im Winter gehört die Halbinsel Loddiner Höft zu den reizvollsten Gegenden der Insel Usedom. Auf dem Achterwasserdeich kann man um die Melle, ein Arm des Achterwassers, wandern und die Wanderung über das hügelige Gelände des Höfts fortsetzen. Nach einem beeindruckenden Blick vom Höftberg über das Achterwasser führt der Weg zurück in das Fischerdorf Loddin.
Schilfwerben am Achterwasser: Usedomer Halbinsel Cosim.Insel Werder: Achterwasser und Nepperminer See.Usedomer Hinterland: Insel Werder im Nepperminer See.
02.03.2017: Aprilwetter herrscht auf Usedom. Zwischen blauem Himmel und kurzen aber heftigen Hagelschauern ist alles dabei. Im Hinterland der Insel Usedom ragt die Halbinsel Cosim in das Achterwasser und trennt den Nepperminer See fast vom Achterwasser ab. Im Nepperminer See befinden sich zwei unbewohnte Inseln: Bömke und Werder. Auf Cosim werden die großen Schilfflächen genutzt und das für die traditionellen Rohrdächer benötigte Schilf geworben.
Bagger am Ostseestrand: Auch am Streckelsberg wird aufgeräumt.Bäume verladen: Abtransport am Strand von Kölpinsee.Bagger und Radlader: Aufräumarbeiten am Streckelsberg.
03.03.2017: Das schwere Gerät zum Aufräumen des Strandes nach der letzten Sturmflut ist zum Streckelsberg hin umgesetzt worden. Dort hat die Flut weite Teile der Steilküste links und rechts des Streckelsberges zum Abrutschen gebracht. Zudem ist der Fuß der Brandungsmauer, die den Streckelsberg schützt, an manchen Stellen freigelegt worden.
Ruheplatz am Peenestrom: Halbinsel Lieper Winkel.Für den Sommer: Eine kleine Badestelle im Schilf des Peenestroms.Bootshafen: Der Peenestrom an der Usedomer Halbinsel Lieper Winkel.
04.03.2017: Die kleinste Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, Lassan, liegt in Blickweite. Die auf dem Festland gelegene Kleinstadt ist von der Usedomer Halbinsel Lieper Winkel gut zu sehen. Die Usedomer Landschaft am Peenestrom ist abgelegen, aber sehr reizvoll. Kleine Anleger, Bootshäfen und diese und jene in das Schilf eingebettete Badestelle geben der maritimen Landschaft ihr Gepräge.
Im Usedomer Haffland: Landschaft südlich von Stolpe.Backsteingotik auf Usedom: Kirche zu Stolpe.Weites Land: Felder zwischen Stolpe und der Haffküste.
05.03.2017: Stolpe ist eine Gemeinde im Haffland der Insel Usedom. Im Winter liegt die sanft gewellte Landschaft recht einsam da. Sie ist der ideale Rückzugsraum für jene, die wirklich Ruhe suchen. Wanderungen in die Umgebung zeigen eine ebenso liebenswerte Umgebung, wie Stolpe selbst ein liebenswerter Ort ist.
Ostseebad Heringsdorf auf Usedom: Die Seebrücke.Fischerboot am Strand: Das Kaiserbad Heringsdorf.Im Dunst: Seebrücke des Ostseebades Ahlbeck.
06.03.2017: Es ist wieder kühler geworden auf der Insel Usedom. Hartnäckig hält sich der Dunst den ganzen Tag über und vermindert die Sicht. Einige Spaziergänger trotzen dem kalten Ostwind und unternehmen Strandwanderungen auf dem breiten Sandstrand der Kaiserbäder. Vom Heringsdorfer Strand aus ist die historische Seebrücke von Ahlbeck nur schemenhaft zu erkennen.
Neu sortiert: Steine am Fuß des Streckelsberges.Fundstücke: Befestigung des Klifffußes bei Kölpinsee.Zusammengeschoben: Aufräumarbeiten am Streckelsberg.
07.03.2017: Die Sturmflut vom Januar hat den Küstenschutzanlagen am Streckelsberg zugesetzt. Fast alles, was vor vielen Jahren an Strandsand künstlich aufgespült wurde, ist nun abgetragen. Um die Brandungsmauer wieder (ein wenig) zu schützen, sind die nach der Sturmflut auf dem Strand herumliegenden Steine nun zusammengeschoben worden.
Greifswalder Bodden: Der "Theo" auf der Insel Ruden.Zwischen Usedom und Rügen: Insel Ruden.Seezeichen "Peenemünde": Greifswalder Bodden.
08.03.2017: Am Nachmittag zeigt sich die Sonne über der Spandowerhagener Wiek und dem Greifswalder Bodden. Mit einem Zoom-Objektiv werden Details auf der Insel Ruden sichtbar. Der Ruden liegt nordwestlich des Peenemünder Hakens der Insel Usedom. Das kleine Eiland wird nur von einer Familie bewohnt. Ein Hafen im Südosten der Insel stellt die Versorgung während der eisfreien Zeit sicher.
Steg in den Kölpinsee: Strandpromenade des Seebades Loddin.Kormorane auf den Resten der Weide in der Schwaneninsel.Promenadenplatz: Blick von der Düne zum Kölpinsee.
09.03.2017: Überwiegend grau bleibt der Himmel an diesem Märztag auf Usedom. Der unmittelbar hinter dem Ostseedeich liegende Kölpinsee bietet dennoch ein paar reizvolle Motive. Die neue Strandpromenade bezieht den Binnensee auf das schönste mit ein.
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