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Mit dem ersten Mai rückt ein Feiertag heran, an dem in der Vergangenheit die Insel
Usedom sehr gut besucht war. Infolge der Virus-Epedimie gelten allerlei Beschränkungen. Das Verbot,
sich zu touristischen Zwecken im Land Mecklenburg-Vorpommern aufzuhalten, wurde — soweit das
überhaupt möglich ist — auch weitgehend durchgesetzt. Zudem zeigen sich die Einwohner des
Landes recht einsichtig. Umso verständnisloser reagieren Einige auf jene, die sich um derlei Regel
wenig scheren und dennoch ihren Weg aus ganz anderen Bundesländern hierher finden. Doch beharrliches
Drängen hat die Beschränkungen inzwischen aufgeweicht. Inhaber eines Zweitwohnsitzes dürfen
einreisen
. Dazu zählen auch Dauer-Camper und -Zeltler. Manche argwöhnen, dass sich diese
Regelung jeder Kontrolle entzieht. So äußern die ersten Hoteliers und Ferienwohnungs-Betreiber die
Befürchtung, dass ein erneutes Aufflammen der Corona-Pandemie zu neuen Beschränkungen führen könnte,
der den Tourismus auf Usedom für eine weitaus längere und geschäftlich bedeutsamere Zeit verhindern
könnte. Die vielen Zweitwohnungsinhaber jedoch wird es freuen, eine entspannte Zeit auf einer
vergleichsweise weniger besuchten Ostseeinsel zu verbringen — auch, wenn ihr Aufenthalt
nicht touristischen Zwecken dienen darf …
normalenZeiten ist der Ostseestrand nördlich von Ückeritz gut besucht. Ein großes Kurheim auf der Steilküste bringt rund ums Jahr viele Besucher auf den Strand. Infolge der Reisebeschränkungen beherbergt das Heim keine Kurgäste, so dass auch der Sandstrand recht einsam daliegt. Nur ein kleiner Turm aus aufgeschichteten Steinen verrät die frühere Anwesenheit von Strandbesuchern.
EnergiefrüchteLandschaft und Erwerbsmodelle erobert. Die Monokultur, die das Auge erfreut, lässt keinen Platz für Kleintiere und Insekten.
Produktdie Fernrakete war, die unter dem Propagandanamen
V2Tod und Zerstörung vor allem über Südengland brachte.