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Mit Wind und Wärme ging der Januar zu Ende. Wer Schnee und Eis erwartet hatte, wurde enttäuscht. Doch die vielen auf dem Bau Beschäftigten sind froh, das gute Wetter nutzen zu können. So schreiten viele kleine und größere Bauprojekte schneller voran als erwartet. Ruhiges Wetter hatte bereits das Aufspülen neuer Dünen zwischen Zempin und Ückeritz begünstigt. Nun dürfte das vergleichsweise warme Wetter den Abbruch der alten Seebrücke von Koserow fördern. Je nach Planung und verfügbaren Ressourcen kann mit dem Bau der neuen Seebrücke eventuell schon eher begonnen werden. Auch die Landwirte freuen sich über den bisher recht milden Winter. Der eher trockne Sommer erlaubte Vielen kaum, üppige Futtervorräte für ihre Tiere anzulegen. Das Wintergetreide partizipiert ebenso am milderen Wetter. Allen ist gemeinsam, dass sie sich über geringere Heizkosten freuen dürfen. Während in den großen Hotels und Kurkliniken auf Usedom der Besucherstrom über den Winter nur ein wenig abgeebbt ist, nutzen die vielen kleineren Hotel- und Ferienwohnungsbetreiber die ruhige Jahreszeit, zu renovieren und ihre Urlaubsquartiere auf die Saison 2020 vorzubereiten.
Usedomer Schweiz, ein hügeliger Landstrich zwischen Schmollen- und Gothensee. Das Dorf Neu-Sallenthin liegt zwischen den beiden größeren Seen und dem Kleinen und Großen Krebssee.
Möwenortgenannt, steht zu großen Teilen unter Wasser — ein nicht alltäglicher Anblick. Die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel und lässt nicht nur die neu entstandenen Wasserflächen in tiefem Blau erstrahlen.
Mühlenbake, das Wahrzeichen des Swinemünder Hafens.