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Perfektes Spätsommerwetter auf Usedom bot den Rahmen für das Ferienende in vielen Bundesländern. So endete der Urlaub für viele Gäste mit Sonnenschein und badegerechten Wassertemperaturen. Nun werden die Tage spürbar kürzer und Zahl derer, die ihren Urlaub auf Usedom verbringen, nimmt ab. Jetzt beginnt die Zeit, auch die abgelegenen Winkel und Orte der Ostseeinsel zu erkunden. Neben Radtouren bieten sich Wanderungen an, besonders reizvolle Gegenden zwischen Ostsee, Achterwasser, Peenestrom und Oderhaff kennenzulernen. Auch die großen Ostseebäder Heringsdorf, Zinnowitz, Ahlbeck und Bansin bieten mit ihren aufwändig gestalteten Strandpromenaden ein willkommenes Ausflugsziel. Inzwischen geht es dort etwas ruhiger zu und der Besucher findet Gelegenheit, die Vielgestaltigkeit der Bäderarchitektur zu bewundern. Von den Usedomer Kaiserbädern ist eine Strandwanderung in die Hafenstadt Swinemünde auf dem polnischen Teil der Insel zu empfehlen. Für die Rücktour steht die Verbindung der Strandpromenaden, der Küstenrad- und Wanderweg zur Verfügung.
Kaiserfahrtstellte eine auch für Handelsschiffe geeignete Wasserstraße zum Stettiner Haff und damit zur Odermündung her. Mit der Fertigstellung der Kaiserfahrt konnte Stettin zu einer wichtigen Hafenstadt werden. Die Bedeutung des Swinemünder Hafens nahm damit ab.
Eingangzu dieser Halbinsel liegt die kleine Gemeinde Krienke, die dem angrenzenden Teil des Achterwassers, dem Krienker See, seinen Namen gab.