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Aktuelle Usedom-Fotos: Februar 2015

Nun werden die Tage an der Ostseeküste spürbar länger und die Sonne hat schon an Kraft gewonnen. Die maritime Landschaft der Ostseeinsel Usedom ist auf den ersten Blick immer noch winterlich karg. Wer genauer hinsieht, wird die Änderung in den Farben der Vegetation wahrnehmen. Weiden strahlen in kraftvollem Ockergelb, geschmückt mit silbrig-weißen Weidenkätzchen, Erlen leuchten rot. Das Wintergetreide zeigt sich in frischem Grün und in geschützten Lagen sind die ersten Blattknospen der Brombeeren aufgebrochen. Vor allem das Balzverhalten der Wasservögel weist auf den nahenden Frühling hin. Die Schatten, die die Steilküsten Streckelsberg und Langer Berg auf den Ostseestrand werfen, reichen nur noch bis zum Spülsaum. In den größeren Ostseebädern Usedoms haben sich die Strandpromenaden auch nach den Winterferien belebt und auf den Promenaden und dem Küstenwanderweg trifft man viele Wanderer, die die Landschaft an der Ostsee genießen. In den Steinbock-Ferienwohnungen und den Ferienwohnungen Alter Schulgarten sind die Renovierungs- und Verschönerungs-Arbeiten abgeschlossen — die ersten Urlaubsgäste können kommen …

Weiter Sandstrand: Der Norden der Insel Usedom.Urlaub auf Usedom: Ostseestrand von Karlshagen.Winterurlaub am Meer: Auf dem Strand von Karlshagen.
20.02.2015: Makelloses Wetter lässt einen Urlaubstag an der Ostsee beginnen. Der stetige Wind der letzten Tage hat sich gelegt und für die Jahreszeit warmer Sonnenschein lockt Urlaubsgäste und Einheimische nach draußen. Der breite Sandstrand von Karlshagen ist wie geschaffen für eine ausgedehnte Wanderung am Spülsaum der Ostsee.
Zwischen Sonne und Wolken: Ostseestrand von Kölpinsee.Der Sandstrand von Kölpinsee: Inselmitte Usedoms.Unendlicher Sandstrand der Insel Usedom: Von Ückeritz nach Kölpinsee.
21.02.2015: Mit Sonnenschein beginnt der Tag. Gegen Mittag tragen jedoch die Wolken den Sieg davon. Am Ostseestrand der Usedomer Inselmitte ist das Licht, bevor die Sonne hinter den Wolken verschwindet, besonders schön. Die Temperaturen sind mit 10°C inzwischen schon frühlingshaft.
Sonne über der Usedomer Halbinsel Loddiner Höft.Letzte Wintergrüße: Eis am Strand des Loddiner Höfts.Strand am Achterwasser: Loddiner Höft in der Inselmitte.
22.02.2015: Wer sich ein wenig genauer umsieht, entdeckt im Schilf an der Achterwasserküste Usedoms immer noch Eisreste. Der Wind hatte das Eis an diesen Stellen zusammengetrieben und aufgetürmt. Von der Sonne beschienen, verschwinden die Reste des Winters allmählich. Zu Füßen des Höftberges in der Nähe des Fischerdorfes Loddin liegt ein schmaler Sandstrand am Achterwasser.
Sperber im Steinbock-Garten: Naturpark Insel Usedom.Auf der Jagd nach Spatzen: Sperber im Garten.Unser kleinster Raubvogel: Ein Sperber auf Jagd.
23.02.2015: Erneut stellt sich im Garten der Steinbock-Ferienwohnungen der Sperber ein. Er ist auf der Jagd nach Spatzen, die jedoch zu schlau für den etwa taubengroßen Greifvogel sind und sich in einer Berberitze verstecken. Frustriert blickt der Sperber in den eng verzweigten, stacheligen Busch, in dem die Spatzen aufgeregt tschilpen.
Unfall beim Nassbaggern: 24-Tonnenbagger im Achterwasser.Einsam im Achterwasser: Kettenbagger droht zu versinken.Bagger im Achterwasser: An der Hafenausfahrt Loddin.
25.02.2015: Vor wenigen Tagen sank ein 24-Tonnen-Kettenbagger beim Versuch, die Hafeneinfahrt des Loddiner Achterwasserhafens zu vertiefen, im nachgiebigen Grund des Achterwassers ein. Der Fahrer konnte sich zum Glück retten, doch der Bagger steckt nun im Schlick. Mehrere Usedomer Feuerwehren haben erste Sicherungen am Orte durchgeführt.
Bergstraße: Kamminke an der Usedomer Haffküste.Hof in Kamminke: Fischerdorf im Haffland Usedoms.Hinunter zum Oderhaff: Fischerdorf Kamminke auf Usedom.
24.02.2015: Eine Woche ist es her, dass wassernahes Schilf bei Kamminke noch mit Eis überzogen war. Die nach Süden weisende Haffküste Usedoms wurde in den letzten Tagen von der Sonne beschienen, so dass nun ein eher vor-frühlingshafter Eindruck entsteht. Das hübsche Dorf Kamminke an der Steilküste zum Oderhaff liegt in der Sonne und auf der zu Füßen von Kamminke liegenden Wasserfläche spiegelt sich das Licht.
Ölsperre: Erste Sicherungen am Unfallort im Achterwasser.Radbagger am Achterwasser: Material und Gerät.Material am Loddiner Hafen: Pontons und Schwellen.
24.02.2015: Die Bergung des vor dem Hafen von Loddin im Achterwasser eingesunkenen Baggers gestaltet sich aufwändig. Eine Tiefbaufirma bringt Material und Gerät. Zunächst muss der Weg in das Hafengelände des Loddiner Hafens befestigt werden. Pontons werden geliefert, auf denen ein weiterer Bagger schwimmen kann.
Verladen von Pontons: Vorbereitungen zur Bergung.Garantiert CO2-neutral: Bergepanzer fährt zum Hafen.Überblick: Technik-Aufgebot am Achterwasserhafen.
25.02.2015: Inzwischen ist eine Armada schwerer Fahrzeuge am Loddiner Achterwasserhafen eingetroffen. Seit dem gestrigen Nachmittag werden Holz- und Betonbohlen verlegt, die die Zufahrt zum Achterwasser verstärken. Schwimm-Pontons sind eingetroffen, die verladen und an die Wasserkante transportiert werden. Vor allem der etwas angejahrte Bergepanzer erweist sich als Publikumsmagnet.
Plattenlegen: Die Mole des Loddiner Hafens wird befestigt.Am Loddiner Hafen: Bergungspanzer wartet auf Einsatz.Arbeiten am versunkenen Bagger: Achterwasser bei Loddin.
25.02.2015: Aufwändig sind die Vorbereitungen für die Bergung des im Achterwasser eingesunkenen Baggers. Auf der Hafenmole ist zunächst eine dicke Schotterschicht verlegt worden, die die Holz- und Betonbohlen aufnimmt. Erst, wenn dieser belastbare Fahrweg fertig ist, können die Bergungsarbeiten ausgeführt werden. Unterdessen wird der Bagger im Achterwasser untersucht.
Hinaus auf das Achterwasser: Bagger auf den Pontons.Vorbereitung für den Bergepanzer: Am Loddiner Hafen.Technik am Loddiner Hafen: Kettenbagger und Bergepanzer.
26.02.2015: Mit beachtlichem Aufwand an schwerem Gerät und Personal gehen die Vorbereitungen für die Bergung des im Achterwasser versunkenen Baggers am Hafen Loddin weiter. Inzwischen ist die Mole des Hafens mit Schotter und Bohlen ausreichend befestigt, so dass der Panzer bald seine Position einnehmen kann.
Arbeiten an der Mole: Der Bergepanzer wird zu Wasser gelassen.Taucher am Wrack: Letzte Arbeiten am versunkenen Bagger.Weltklimarettung: Der Bergepanzer "zieht an".
26.02.2015: Die Mole des Achterwasserhafens Loddin ist ausgebaut, eine befestigte Fläche im Wasser am Ende der Mole, auf der der Bergungspanzer stehen kann, wurde angelegt. Taucher haben den Grund um den Bagger geprüft und Spülschläuche verlegt. Dann ist es soweit: Ein erster Test kann beginnen. Der Bergungspanzer zieht das Stahlseil zum Bagger an.
Abbau der "Rettungsbaustelle": Achterwasserhafen Loddin.Eine Rettung, die gelingt: Der Bagger ist fast im Trocknen.Bagger muss aufs Land: Letzte Arbeit des Bergepanzers.
27.02.2015: Rettungen, die gelingen — der im Achterwasser versunkene Bagger ist fast an Land gezogen. Nun muss der Bergungspanzer seinen Standort wechseln, um den Bagger auf der vorbereiteten Bahn aus Betonbohlen aufs Trockene zu ziehen. Inzwischen werden Materialien und Geräte, die nicht mehr gebraucht werden, bereits abtransportiert.
Im Norden der Insel Usedom: Auf dem Peenemünder Haken.Urwald auf Usedom: Das "Draußenhorst".Das "Draußenhorst": Bombentrichter und Sumpf.
27.02.2015: Eine der einsamsten Gegenden der Ostseeinsel Usedom ist das Draußenhorst. Das sumpfige Gelände erstreckt sich nördlich des Prüfstandes 7 auf dem Peenemünder Haken. Umgeben von immer weiter wachsenden Kormoran-Kolonien liegt eine urwaldähnliche Landschaft mit einer reichen Tierwelt. Besonders vorsichtiges und zurückhaltendes Verhalten ist geboten, um die Tiere nicht zu beunruhigen.
Polizei, Bagger, Panzer: Bergung am Hafen Loddin.Bergepanzer wird neu positioniert: Letzte Meter.Der Bagger wird die letzten Meter an Land gezogen.
27.02.2015: Fast ist es geschafft. Der im Achterwasser vor ziemlich genau einer Woche versunkene Bagger wird die letzten Meter an Land gezogen. Das erfordert Geduld, damit das tonnenschwere Gerät nicht von der mühevoll im Wasser verlegten Baggermatte rutscht. So muss der Bergungspanzer gelegentlich umgestellt werden, um immer in die richtige Richtung ziehen zu können.
Inselmitte Usedoms: Seebad Zempin am Achterwasser.Ferienhäuser am Achterwasser: Seebad Zempin auf Usedom.Hafennähe: Bernsteinbad Zempin nahe der Inselmitte Usedoms.
28.02.2015: Die Usedomer Bernsteinbäder befinden sich in der Inselmitte auf einer schmalen Landbrücke zwischen Achterwasser und Ostsee. Außer dem Ostseebad Koserow reichen die anderen drei Bernsteinbäder von einer Küste zur anderen. Ihr natürliches Gepräge haben sich Zempin, Loddin und Ückeritz an ihrer Bebauung am Achterwasser bewahrt.
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