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Die kürzesten Tage des Jahres rücken heran und das Wetter gibt sich alle Mühe, die knappe Tagesdauer mit dunklen Wolken, Nebel und Sprühregen zu illustrieren. Die blattlose Landschaft Usedoms erscheint in jener Unschärfe, die durch geringe Sichtweiten weiter entfernte Gegenstände immer blasser und unwirklicher erscheinen lässt. Vor allem an der Ostsee verfehlt diese Sicht ihre Wirkung nicht. Vom Ostseestrand zwischen Kölpinsee und Stubbenfelde aus verschwimmen Streckelsberg und Langer Berg mit Himmel und Meer. Auch die Wiesenlandschaften des Usedomer Hinterlandes scheinen sich in der Unendlichkeit aufzulösen. Warme Kleidung ist für alle längeren Wanderungen unabdingbar. Dann aber hält auch diese Jahreszeit schöne Eindrücke bereit. Immer dort, wo die abwechslungsreiche Landschaft der Ostseeinsel an das Wasser grenzt, bieten Dunst und Nebel eine etwas geheimnisvolle Stimmung. Oft ist schwer, diese Stimmung mit dem Fotoapparat einzufangen. Vielleicht jedoch machen manche Bilder Appetit, das Land zwischen Achterwasser und Ostsee im Winter zu besuchen …
Mühlenbake, das Wahrzeichen des Hafens.
stehendenSonne. Erst zum Jahreswechsel werden sich die Ferienhäuser und Ferienwohnungen am Hafen wieder bevölkern. Aber auch die einsame Stimmung am winterlichen Hafen hat ihren Reiz …
Usedomer Schweiz, hat deshalb ein weihnachtliches Gepräge. Die hügelige Umgebung mit Großem und Kleinem Krebssee, Schmollen- und Gothensee gehört zu den reizvollsten Landschaften, die das Usedomer Hinterland bereithält.