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Der Juni steht vor der Tür. Die längsten Tage des Jahres werden erwartet. Die
Temperaturen steigen und mindestens das Sonnenbad ist im Usedom-Urlaub fest eingeplant. Oft
stört noch kalter Wind, der bei strahlend blauem Himmel oft aus Ost über den weißen Sandstrand
weht. Der geübte Urlauber
schafft sich mit einem Windschutz oder Strandkorb Geborgenheit.
Gelegentlich sieht man die ersten Mutigen, die ein Bad in der noch sehr frischen
Ostsee wagen. Doch liegt das Schwergewicht nach wie vor auf Wandern und Radfahren. Auf dem
Küstenradweg ist man meist vor Wind gut geschützt. Die Mühen der zahlreichen Steigungen im
Südosten der Ostseeküste werden von wunderschönen Aussichten über die Ostsee entgolten. Man
gewinnt den Eindruck, dass die Zahl der Radfahrer von Jahr zu Jahr zunimmt. Viele Urlaubsgäste
bewegen ihr Auto während ihres Aufenthalts auf Usedom so gut wie gar nicht. Trotzdem wird es
auch auf den Straßen der Insel etwas belebter. Die Zahl der Autokennzeichen aus entfernten
Bundesländern nimmt noch einmal zu.
Schwarzes Herz. Der kleine See mit seinem mit Bäumen und Dickicht bestandenen Ufer ist ein Paradies für verschiedene Tiere. Inzwischen sind die Temperaturen auch nach dem Geschmack der Ringelnattern, die die Ufergelände bevölkern.
Usedomer Schweizgenannt wird, erlaubt. Man blickt über den Gothensee bis auf das Stettiner Haff.
Versuchskommando Nordsind auch heute noch sichtbar. Zu letzterem gehört ein Areal voller winziger Schutzbunker im Norden des Seebades.