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Aktuelle Usedom-Fotos: Juni 2020

Nicht nur gutes Wetter hat der Urlaubsdestination Usedom einen erfolgreichen Auftakt der Saison 2020 beschert. Die bis zum Ende Mai anhaltenden Reisebeschränkungen und die Erschwernisse im internationalen Reiseverkehr zeigen Wirkung. So erleben die Vermieter von Ferienwohnungen und die Hoteliers auf der Ostseeinsel die Wieder- und Neuentdeckung dieser Urlaubsregion im eigenen Land. Viele Erholungssuchende, die eher an Fernurlaube gewöhnt sind, äußern ihr Erstaunen über die schöne Landschaft, die doch so nahe im eigenen Land liegt. So wollen viele wiederkommen, für die ein ohne Flugzeug zu erreichendes Reiseziel eher unattraktiv war. Obwohl gewerbliche Vermieter in Mecklenburg-Vorpommern gegenwärtig nur 60 Prozent ihrer Betten belegen dürfen, ist der Andrang im Juni ein kleiner Ausgleich für die im Frühjahr erlittenen Verluste. So weicht die gedrückte Stimmung im April und Mai einem vorsichtigen Optimismus. Ein Blick an den Himmel zeigt: keine Kondensstreifen, keine Flieger. Aber auch die internationalen Urlaubsziele, die wieder öffnen, erscheinen vielen Urlaubern als gegenwärtig zu risikoreich. Das eigene Land bietet sich wieder eher als Urlaubsregion an …

Kopfweiden: Radweg von Mölschow in die Peenewiesen.Politisch korrekte Monokultur: Rapsfelder auf Usedom.Usedomer Inselnorden: Waldrand an den Peenewiesen bei Mölschow.
10.06.2020: Nördlich von Mölschow liegen die Peenewiesen, eine völlig ebene Landschaft am Deich zum Peenestrom. Das meliorierte Land ist Gegenstand verschiedener Begehrlichkeiten, die ökologischer Korrektheit geschuldet sind. Die einen wollen das Gebiet als Ausgleichsfläche fluten, die anderen Energierfrüchte anbauen.
Am Peenestrom bei Rankwitz: Usedomer Halbinsel Lieper Winkel.Hafen Rankwitz: Ferienhäuser am Peenestrom.Wiesen und Weiden auf dem Lieper Winkel: Wanderungen auf Usedom.
11.06.2020: Wieder einmal ziehen dunkle Wolken über die Insel Usedom. Doch der erwartete Regen bleibt zunächst aus. So verstärkt sich die Trockenheit weiter. Das Zwielicht, das die Wolken hervorrufen, gibt der Landschaft des Lieper Winkels am Peenestrom eine gewisse Dramatik. Erst zum Abend hin setzt Regen ein.
Blick nach Kölpinsee: Usedomer Ostseestrand im Nebel.Seenebel: Fischerboote auf dem Strand von Stubbenfelde.Blick in die Unendlichkeit: Seenebel übder dem Ostseestrand.
12.06.2020: Der Wind weht mäßig von der See. Der breite Sandstrand der Usedomer Inselmitte ist eingehüllt in jenen Nebel, den die Einheimischen Seeräuber nennen. Mit Sichtweiten deutlich unter hundert Metern ergibt sich ein merkwürdig unbestimmter Blick.
Erstes Stück: Im Ostseebad Koserow entsteht eine neue Seebrücke.Koserower Seebrücke: Unterkonstruktion, Lagerhölzer, Leerrohre und Belag.Seebrücke des Ostseebades Koserow: In drei Schwüngen übers Meer.
13.06.2020: Die ersten Segmente der neuen Seebrücke des Ostseebades Koserow geben einen ersten Eindruck von dem neuen Bauwerk am Ostseestrand der Insel Usedom. Ein Teil der stählernen Pfosten, die den Seesteg tragen, ist bereits in den Meeresboden gerammt. Über dem Sandstrand sind die ersten Riegel verlegt und einige Meter des künftigen Belages sind bereits errichtet.
Weg an die Haffküste: Prätenow im Usedomer Haffland.Dorf im Haffland der Insel Usedom: Prätenow.Weg durch Wiesen und Felder: Von Prätenow an die Haffküste.
14.06.2020: Recht abgeschieden liegt Prätenow nahe der Usedomer Küste zum Stettiner Haff. Die überwiegend sehr schön restaurierten Bauernhauser sind aufgereiht an einer Straße, die am Dorfeingang einen winzigen Kreisverkehr ausbildet. In einigen hundert Metern ist der Deich am Haff erreicht; vom Wasser ist man durch einen breiten Schilfgürtel getrennt.
Winzige Sandstrände am Achterwasser: Usedomer Halbinsel Gnitz.Zwischen Lütow und Möwenort: Durchblick auf das Achterwasser.Südspitze der Usedomer Halbinsel Gnitz: Am Weißen Berg.
15.06.2020: Wolkenloser Himmel, aber immer noch stetiger Wind sind wie geschaffen für eine Wanderung über die Usedomer Halbinsel Gnitz. Von Lütow aus zieht sich ein schmaler Wanderweg in Richtung Süden, zum Möwenort und zum Weißen Berg. Sowohl am Achterwasser als auch am Peenestrom finden sich immer wieder kleine Sandstrände, die zum Verweilen einladen.
Wettbewerb der Schnäbel: Strauße in der Nähe von Pudagla.Straußengehege zwischen Neppermin und Pudagla: Usedomer Hinterland.Grüne Beute: Ein Straußenmädchen verzehrt frisches Gras.
16.06.2020: Die Straußen in einer kleinen Farm zwischen Neppermin und Pudagla sind immer wieder einen Ausflug wert. In ihrer Abgeschiedenheit warten die neugierigen Vögel auf jede Abwechslung. Bringt diese auch noch Futter mit, so sind die ungefähr zwei Meter großen Vögel begeistert.
Urlaub auf Usedom: Sonnenuntergang über der Ostsee.Baden im Sonnenuntergang: Wassertemperatur von 17°C.Sonnenuntergang über der Ostsee: Ende eines Sommertages auf Usedom.
17.06.2020: Es sind die längsten Tage des Jahres. Die Bahnkurve der Sonne reicht nun soweit nach Nordwesten, dass auch am Ostseestrand der Insel Usedom der Sonnenuntergang betrachtet werden kann. Auf dem Sandstrand des Ostseebades Zinnowitz haben sich viele Menschen eingefunden, die ihren Urlaubstag mit diesem Naturschauspiel krönen.
Achterwasser: Sandstrand im Hinterland der Insel Usedom.Durchblick zum Achterwasser: Strand am Konker Berg.Usedomer Hinterland: Blick über das Achterwasser nach Balm.
18.06.2020: Wer von Pudagla aus zum Konker Berg wandert, blickt immer wieder auf das in der Sonne gleißende Achterwasser — vorausgesetzt, die Sonne scheint. Am Fuß des Konker Bergs erwartet den Wanderer auch bei bewölktem Himmel eine Überraschung. Einem Torbogen gleich bilden blühende Büsche einen Rahmen um den Ausblick über die Wasserfläche des Achterwassers.
Blick über Benz hin zum Schmollensee: Usedomer Hinterland unter Wolken.Holländerwindmühle zu Benz: Dunkle Wolken ziehen über Usedom.Sanftes Hügelland: Pferdekoppeln im Hinterland der Insel Usedom.
19.06.2020: Bereits die zweite Hälfte des letzten Tages brachte Regen auf die Insel Usedom. Was viele Urlaubsgäste in ihren Planungen stört, wird von der Natur jedoch dringend benötigt. Auch heute fällt gelegentlich Regen und lässt die Landschaft des Usedomer Hinterlandes in frischem Grün erscheinen.
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