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Die erste winterliche Periode mit Temperaturen bis -10°C herab hat für's erste ihr Ende
gefunden. Auf Usedom steigen die Temperaturen ein wenig über den Gefrierpunkt. Die Tiere sind erleichtert, für sie
gestaltet sich die Nahrungssuche ein wenig einfacher. An den Ostseestränden wird nach der Sturmflut vom Anfang des
Monats fleißig aufgeräumt. Die Schäden sind inzwischen weitgehend erfasst, so dass größere Arbeiten geplant werden
können. Da Steilküsten als Verlustküsten
gelten, bleibt hier nur das Beräumen der herabgerutschten Bäume und
— wo es möglich ist — das Beseitigen der durch Küstenabbruch entstandenen Trümmer. Die Flachküsten der
Inselmitte Usedoms haben viel von den schützenden Dünen verloren. Hier sind durchgreifendere Arbeiten nötig, die
jedoch einer längeren Vorbereitung bedürfen. So wird auch an diesen Küstenabschnitte zunächst aufgeräumt. Und da ist
viel zu tun. Gestrüpp hat sich in der Flut die Usedomer Küste entlanggewälzt, Strandzugänge zerstört worden. Manchmal
sind ordnungsgemäß verlegte Kabel freigespült worden, die nun gesichert und ggf. erneuert werden müssen.
suboptimal, helle Sonne und weiter Blick entschädigen für kalte Füße. Das Maskottchen der Steinbock-Ferienwohnungen, Kater Igor, liebt den gemeinsamen Ausflug in das an die Ferienhäuser angrenzende Weiden- und Wiesenland am Achterwasser. Nach Wanderung und Ausblick ist es aber schön, wieder zuhause zu sein.