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Bis auf zwei rühmliche Ausnahmen zeigt sich der Januar auf Usedom bisher von seiner warmen und regnerischen Seite. Tief hängende Wolken und oft Nebel, so nass, dass man meint, durch Wolken zu laufen, prägen das Bild der ersten Tage im neuen Jahr. Was den Urlaubsgast in seinen Aktivitäten einschränkt, ist für die vielen Bauvorhaben auf der Ostseeinsel förderlich. Das warme Wetter erlaubt, mit vielen Projekten schneller voranzukommen, als man es hätte erwarten können. So sind die Vorspülarbeiten an der Küste der Inselmitte längst abgeschlossen und der Abbruch der Seebrücke von Koserow neigt sich dem Abschluss zu. Auch die Garten- und Landschaftsbaufirmen müssen noch nicht in die Zwangspause gehen, sondern können noch weitere Gärten und Außengestaltungen — nicht nur in den Seebädern — abschließen. Die kleineren Hotels, Pensionen und Ferienwohnungsanlagen haben indessen Winterpause. Die Zeit wird genutzt, die Urlaubsunterkünfte wieder bereit zu machen für die kommende Saison. Viele Gastwirte, die zum Jahreswechsel noch einmal alle Kräfte mobilisieren mussten, machen einfach ihrerseits Urlaub …
Sockeleichevon Suckow gehört zu den ältesten Bäumen auf Usedom. Vor mehr als 700 Jahren wurde sie als Landmarke gepflanzt. Viele Stürme haben sie gezaust, viele historische Ereignisse sind an ihr vorüber gezogen. Seit einigen Jahren ist ein Hauptast heruntergebrochen.
Kehleverbindet den See mit dem Stettiner Haff und trennt die beiden Orte Ost- und Westklüne. An der
Kehlegelegene Wohn- und Ferienhäuser haben eine zauberhafte Aussicht auf den See und auf die weite Wasserfläche des Haffs.