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Tagesausflug zur Veste Landskron
Sehenswert: alte Burganlage
Ulrich II. von Schwerin ließ im Landgrabental, einer eher sumpfigen Gegend, die Festungsanlage errichten. Unterbrochene Erbfolgen und finanziell nicht eben gut ausgestattete Eigentümer ließen die Burg recht schnell verfallen: Schon nach knapp hundert Jahren war die Festung unbewohnbar.
Im späten 16. Jahrundert erbaut — die Burg Landskron.
Im 19. Jahrhundert führte der sich wandelnde Zeitgeist dazu, dass die Burgruine ein beliebter Ausflugsort wurde; eine Gaststätte wurde angebaut. Ein Turm der Burg wurde instand gesetzt und diente als Aussichtsturm. Die Konzeption der Anlage aus Schutzmauer, Vor- und Hauptburg mit Türmen, Bastionen und Brustwehr, Schlosskapelle, Torhaus, Marstall und Zugbrücke war damals wie heute gut zu erkennen.
Im Inneren der Hauptburg — die Ruine der Veste Landskron.
Brücke in die Burg Landskron — diese Brücke ersetzt möglicherweise eine alte Zugbrücke.
Burgtor — auch im November, wenn Nebel über dem sumpfigen Land der Umgebung liegt, ist die Burganlage interessant.
Mauerwerk, Efeu, blattlose Bäume — die Burganlage Landskron in den letzten Novembertagen.
Heute verirren sich nur noch wenige Besucher zu dieser abgelegenen Sehenswürdigkeit. Obwohl die Anlage gepflegt wird, lassen die hohen, sie umgebenden Bäume sowie der üppige Bewuchs mit Efeu den Ort ein wenig märchenhaft erscheinen. Auch macht die Abwesenheit von Besucherscharen den Ort zu einem lohnenswerten Ausflugsziel.
Zwischen Anklam und Friedland im Landgrabental liegt die Veste Landskron.
Überschaubar, einsam, ruhig — der Ausflug zur Veste Landskron lässt sich gut mit anderen Zielen verbinden.
Die Anlage ist nicht übermäßig ausgedehnt — sie zu erklimmen, zu durchstreifen und zu umrunden, braucht nicht viel Zeit. So bietet sich an, dieses Ausflugsziel mit anderen zu verbinden. Hier bieten sich Anklam oder Neubrandenburg an.